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Gesamtprogramm

Alle lieferbaren Titel, Seite 3

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Jugend ohne Gott
von Ödön von Horváth, Elisabeth Tworek

Ödön von Horváth (1901–1938) gilt als Autor von Volksstücken. Seine Stoffe waren jedoch nie regional verwurzelt. Im Volkstümlichen findet er die Möglichkeit, den kleinbürgerlichen Jargon vorzuführen, sein rohes und immer auch gewalttätiges Potential, das einen Nährboden für den aufkommenden Nationalsozialismus bildet.

Kloster Maulbronn
von Georg Waßmuth

Die fast 850 Jahre alte Zisterzienserabtei ist eines der eindrucksvollsten mittelalterlichen Klöster. Stile von Romanik bis Gotik haben ihre Baugeschichte geprägt. Ausstrahlung und Umfang der Anlage machten sie zu einem Inbegriff mittelalterlich-klösterlicher Kultur, der Hermann Hesse in „Unterm Rad“ ein literarisches Denkmal gesetzt hat. Bereits 1993 wurde Kloster Maulbronn in die Welterbe-Liste der UNESCO aufgenommen.

Konflikt zwischen Vernunft und Religion. Die Weltethos-Rede
von Helmut Schmidt

Religion verstrickt sich stets in Probleme der Toleranz. Aus diesem Dilemma hilft nur die Vernunft.

Lenz
von Georg Büchner, Peter Michalzik

Georg Büchner (1813–1836) gilt als der Frühvollendete der deutschen Literatur. Seine Erzählung, in deren Mittelpunkt der Dichter Jakob Michael Reinhold Lenz steht, schildert sein schrittweises Eintauchen in den Wahnsinn und den verzweifelten Kampf dagegen.

Meine Gespräche mit Schriftstellern 1970–1974
von Heinz Ludwig Arnold

Heinz Ludwig Arnold, * 29. März 1940 in Essen; † 1. November 2011 in Göttingen, war freiberuflicher Publizist und Honorarprofessor der Universität Göttingen. Er war Herausgeber der Zeitschrift TEXT+KRITIK sowie des Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Arnold hat es wie kein anderer verstanden, Literaturkritik und Wissenschaft miteinander zu verbinden. Seit den sechziger Jahren begleitete er den Literaturbetrieb mit Kritiken, Essays, Porträts und vor allem Interviews.

Meine Gespräche mit Schriftstellern 1974–1977
von Heinz Ludwig Arnold

Heinz Ludwig Arnold, * 29. März 1940 in Essen; † 1. November 2011 in Göttingen, war freiberuflicher Publizist und Honorarprofessor der Universität Göttingen. Er war Herausgeber der Zeitschrift TEXT+KRITIK sowie des Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Arnold hat es wie kein anderer verstanden, Literaturkritik und Wissenschaft miteinander zu verbinden. Seit den sechziger Jahren begleitete er den Literaturbetrieb mit Kritiken, Essays, Porträts und vor allem Interviews.

Meine Gespräche mit Schriftstellern 1977–1999
von Heinz Ludwig Arnold

Heinz Ludwig Arnold, * 29. März 1940 in Essen; † 1. November 2011 in Göttingen, war freiberuflicher Publizist und Honorarprofessor der Universität Göttingen. Er war Herausgeber der Zeitschrift TEXT+KRITIK sowie des Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Arnold hat es wie kein anderer verstanden, Literaturkritik und Wissenschaft miteinander zu verbinden. Seit den sechziger Jahren begleitete er den Literaturbetrieb mit Kritiken, Essays, Porträts und vor allem Interviews.

Möglichkeiten der Utopie heute
von Ernst Bloch

Ernst Blochs Werk „Prinzip Hoffnung“ (1954–1959) wurde nicht nur zum geflügelten Wort, sondern zur Pflichtlektüre einer ganzen Generation. Blochs Reden sind leidenschaftlich und bildhaft. In drei Vorträgen (CD 1–3) macht er anschaulich, wie aus dem vorwärtsgerichteten Traum Kritik und Veränderung werden könnte. Auf den CDs 4 und 5 differenziert er seine Positionen gesprächsweise. Dabei stellt die Diskussion mit Theodor W. Adorno zweifellos einen Höhepunkt der damals gepflegten Gesprächskultur dar.

Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr
von Martin Walser

Im März 2012 feiert Martin Walser seinen 85. Geburtstag. Der Schriftsteller ist bereits in den fünfziger Jahren als Mitglied der Gruppe 47 hervorgetreten und hat seither ein umfangreiches Werk vorgelegt, in dem sich die Geschichte der Bundesrepublik spiegelt.

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